Die Heilsarmee bringt Hilfe nach dem Taifun Mangkhut

Die Heilsarmee bringt Hilfe nach dem Taifun Mangkhut

Salvation Army IHQ
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Die betroffenen Menschen auf den Philippinen sind dankbar für Nahrung und Notfallartikel.

Mehr als eine Viertelmillion Filipinos hat der Taifun Mangkhut, einer der stärksten südchinesischen Stürme seit vielen Jahren, getroffen. Die nördlichen Teile der Philippinen leiden am meisten unter den zerstörenden Fluten. Die Heilsarmee hatte sich auf den Sturm vorbereitet und konnte sofort helfen:

Zuerst wurden Pakete mit Nahrungsmitteln an 4000 betroffene Familien verteilt. Es folgten Lieferungen von sauberem Trinkwasser und Plastiksäcken, um die Menschen beim Aufräumen der verwüsteten Häuser zu unterstützen.

Zusammenarbeit mit den Behörden
Nach Sitzungen mit den Behörden entschied man, in der schlecht erreichbaren Moncada-Gemeinde 100 Familien zu besuchen, die besonders hart vom Sturm getroffen sind. Freiwillige der Heilsarmee brachten zudem 500 Familien in Ilocos Sur Vorräte, was eine anstrengende fünfstündige Reise vom Verteilzentrum aus nötig machte. Die Heilsarmee erreichte diese Küstengemeinde als erste Hilfsorganisation.

70 Jahre Heilsarmee
Der Taifun schlug genau vor einem Festwochenende des Heilsarmeekorps Baguio zu, das seinen 70-jährigen Dienst in der Stadt feiern wollte. Ohne Strom, doch mit nur wenigen Schäden am Haus fand der Dankgottesdienst mit mehr als 150 Teilnehmenden statt.

„Wir danken Gott für den einfachen Gottesdienst, den wir hatten; es war eiskalt, der Saal dunkel, aber Gott war in unserer Mitte" - so der Facebooktext des Korpsoffiziers.

Nach den Feierlichkeiten verteilten die Korpsmitglieder 90 Pakete mit einer gekochten Mahlzeit an Menschen, die ihr Heim wegen der Fluten hatten verlassen müssen - die praktische Umsetzung der Gottesdienstes.

Autor
Die Redaktion / Salvation Army IHQ

Publiziert am
19.9.2018