Fähigkeit, humanitäre Krisen zu bewältigen

Fähigkeit, humanitäre Krisen zu bewältigen

© Salvation Army IHQ / Lizenzfrei

Mit General Brian Peddle und Kommissärin Rosalie Peddle besuchten erstmals internationale Leiter der Heilsarmee Botswana.

Salutisten und Freunde waren überglücklich, General Brian Peddle und Kommissarin Rosalie Peddle (Weltpräsidentin G+F) in Botswana willkommen zu heissen, wo sie als erste Leiter der internationalen Heilsarmee das Land besuchten. Der General und Kommissärin Peddle besuchten eine Woche lang Simbabwe und Botswana.

In Harare fanden Offiziersversammlungen für 590 aktive und pensionierte Offiziere sowie Kadetten statt. Ausgehend von seinem Aufruf zur Mission forderte der General seine Zuhörer auf, sich daran zu beteiligen, um die Welt für Gott zu gewinnen.

Danach eröffnete der General das Quartier des Divisionschefs in Harare. Das Haus wurde ausschliesslich aus Spenden von Salutisten und Freunden der Heilsarmee gebaut. Die Fertigstellung des Projekts markiert auch einen wichtigen Schritt in Richtung finanzielle Eigenständigkeit des Territoriums.

Bei seiner Ankunft in Botswana wurden der General und Kommissärin Peddle traditionell von einer Tanzgruppe begrüsst. Wie es in Botswana üblich ist, wurden dem General ein Hut und ein Spazierstock überreicht, während Kommissärin Rosalie in eine Decke gehüllt war. Sie wurden auch von jüngeren Soldaten begrüsst, die begeistert die Flagge Botswanas schwenkten.

Vom Flughafen aus begaben sich die Führer zu einem Treffen mit Kabo Morwaeng, Minister für Präsidialangelegenheiten, Regierungsführung und öffentliche Verwaltung. Im Gespräch über die psychosoziale Unterstützung der Heilsarmee in Botswana versicherte der General der Regierung die fortgesetzte Unterstützung der bedürftigsten Menschen Botswanas, was der Minister sehr begrüsste. Er würdigte den Dienst der Kirche, die, wie er sagte, aufgrund ihres Mandats und ihrer Fähigkeit, die Bevölkerung an der Basis zu erreichen, strategisch positioniert sei, um humanitäre Krisen zu bewältigen.

Nach dem Treffen hielten die internationalen Leiter Gemeinschaft mit dem botswanischen Kirchenrat, dem die Heilsarmee angehört. Ratspräsident Bischof Metlhayotlhe Beleme sagte seinen besonderen Gästen: "Obwohl Botswana kein christlicher Staat ist, sind wir zugegebenermassen eine Nation von Christen. Dies nicht nur zahlenmässig, sondern auch aufgrund der Rolle, welche die Kirche vor und nach der Unabhängigkeit Botswanas gespielt hat.

Am Samstagnachmittag sorgten Musiker aus Simbabwe und Botswana für einen Nachmittag voller Inspiration und Segen mit einem zweistündigen Konzert im Ave-Maria-Pastoralzentrum. An der Veranstaltung nahm auch Minister Morwaeng teil.

Die internationalen Leiter schlossen ihren Besuch am Sonntag mit einer Versammlung ab, an der Soldaten und Freunde aus Simbabwe und Botswana teilnahmen. In seiner Botschaft sprach der General über die Gnade Gottes. Er ermutigte die Salutisten und Freunde in Botswana, auf Gottes Ruf zu antworten, ihr Leben aufzugeben und im Gehorsam zu wandeln. Er forderte sie auf, die Liebe Gottes in eine Welt zu tragen, die schmerzerfüllt ist. Zum Abschluss des Treffens rief der General alle Versammelten auf, ihr Leben Christus zu weihen.

 

Autor
Die Redaktion / Quelle: Salvation Army IHQ, Majorin Linia Nyamutara

Publiziert am
5.3.2020