Gedanke für heute

Gedanke für heute

© matthias.penke, Flickr.com, Lizenz CC-BY-NC-ND-2.0 / Limitierte Rechte

Sünden entsorgen so wie Sperrgut!

Gestern kaufte ich eine Sperrgut-Entsorgungsmarke, denn was nicht in den Abfallsack passt, muss als Sperrgut deklariert werden.

Mit der richtigen Marke versehen, wird auch das Sperrige von der Müllabfuhr mitgenommen und entsorgt. Wie praktisch, man klebt eine Marke auf und weg ist es. Aus den Augen, aus dem Sinn: da wird einem leicht ums Herz!

Sünde, welcher Art auch immer, verhält sich im Leben eines Menschen genauso wie Sperrgut. Sie kommt einem in den Weg, stört die innere Ruhe, am liebsten möchte man sie aus den Augen, aus dem Sinn haben.

Der Gottesmann David schreibt: „Herr, erst wollte ich meine Schuld verschweigen; doch davon wurde ich krank“ (Psalm 32, 3). Wenige Sätze später bezeugt er: „Darum entschloss ich mich, dir meine Verfehlungen zu bekennen. Was ich getan hat-te, gestand ich dir; ich verschwieg dir meine Schuld nicht länger. Und du – du hast mir alles vergeben.“

Mit dem Bekenntnis seiner Schuld erlebte David Befreiung und Erleichterung.

Was für ein Vorrecht, von sperrigen Schuldgefühlen und Gewissensbissen befreit zu werden – durch das Bekennen. Es ist eine wunderbare Erfahrung. Ja, auch ich lebe täglich von der Vergebung Gottes und von der Reinigung meines Herzens durch das Blut von Jesus. Ich danke Gott von ganzem Herzen für dieses wunderbare Geschenk.

 

Autor
Major Traugott Heiniger

Publiziert am
13.2.2018