Grundlegende Rechte und Mittel für Obdachlose und Sans-Papiers

Grundlegende Rechte und Mittel für Obdachlose und Sans-Papiers

© José Heitor do Amaral Gurgel Flickr.com / Lizenzfrei

Die Heilsarmee wurde von der EU-Kommission zur Besprechung von Finanzhilfen für die Ärmsten der Ärmsten empfangen.

Im Dezember vergangenen Jahres richtete die Heilsarmee, zusammen mit Eurodiaconia und FEANTSA, ein Schreiben an die Europäische Kommission. Darin hiess sie die kürzlich erfolgten Zugeständnisse an oberdachose Personen gut, welche bis 2030 in der Europäischen Säule sozialer Rechte in Kraft treten sollen. Der Brief forderte die Europäische Union dazu auf, die politischen Zugeständnisse auch umzusetzen und damit den Ärmsten in unseren Gesellschaften, namentlich obdachlosen Personen, ihre Solidarität zuzusichern.

Am 26. Januar gab der Europakommissär für Arbeit, Soziales und Inklusion einem Treffen zwischen je einem Vertreter der drei Organisationen und dem Mitglied des Expertenkabinetts Baudouin Baudru statt.

Am diesem Treffen brachte die Heilsarmee unter anderem zur Sprache, dass die Anzahl obdachloser Personen in der Öffentlichkeit angestiegen sei, und dass auch diese Menschen sowie auch Sans-Papiers Zugang zu grundlegenden Dienstleistungen haben müssen. Es sei sehr wichtig für die Zukunft der EU-Finanzhilfen und das Inkrafttreten der Europäischen Säule sozialer Rechte, dass ganz bewusst auf diese Themen fokussiert werde, ansonsten sie mit Leichtigkeit übersehen würden.

Das Treffen endete mit der BItte um realistische Forderungen seitens der EU-Kossmssion und mit dem Wunsch der Delegationen nach weiteren Treffen.

 

Autor
Die Redaktion / Quelle: Major Mike Stannett, EU Affairs Office

Publiziert am
21.2.2018