Hilfe für die Menschen in Palu, Indonesien

Hilfe für die Menschen in Palu, Indonesien

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Nach Erdbeben und Tsunami auf Sulawesi hilft die Heilsarmee den Opfern.

Unterbrüche der Strom- und Kommunikationsnetze behindern die Hilfe in Donggala und Palu, Indonesien, nachdem ein Erdbeben der Stärke 7.7 und ein nachfolgender Tsunami massive Schäden verursacht haben.

Das Heilsarmee Katastrophenteam, es wurde vom Heilsarmee-Hauptquartier in Bandung aus aktiviert, plant einen Grosseinsatz in Zentral Sulawesi.

Oberstleutnant Yusak Tampai ist in Palu eingetroffen, um den lokalen Teams bei der Abklärung der Bedürfnisse zu helfen und die Heilsarmee-Hilfe zu koordinieren.

Seelische Unterstützung
Wichtiger Teil davon wird die seelsorgerliche Hilfe für die Opfer und ihre Familien sein.

Das Nothilfeteam ist gerade erst von seinem Einsatz im Erdbebengebiet Lombok zurückgekehrt.

Gefährliche Hilfe
Das Heilsarmee-Korps (Kirche) in Palu verteilt Lebensmittel. Zahlreiche starke Nachbeben machen die Hilfe innerhalb von Gebäuden jedoch extrem gefährlich.

Bereits sind über 1000 Todesfälle zu beklagen.Tausende Häuser in der Gegend wurden zerstört, unzählige Menschen verloren ihr Daheim und hausen jetzt unter Planen.

Langjährige Präsenz
Die Heilsarmee hat mit Schulen und Spitälern eine beträchtliche Präsenz in der Region und ist selbst von Schäden betroffen. Sechs Salutisten sind unter den Todesopfern zu beklagen.

Das Woodward Hospital der Heilsarmee in Palu musste evakuiert werden. Ein Korps-Gebäude (Kirche) der Heilsarmee wurde zerstört, andere erlitten grosse Schäden.

Aufruf zum Gebet
Der internationale Leiter der Heilsarmee, General Brian Peddle, ruft die Salutisten und Freunde weltweit auf, für Indonesion zu beten.

 

Autor
Die Redaktion / Salvation Army IHQ

Publiziert am
1.10.2018