Konzerte und Workshops mit Blasmusikern von Weltrang

Konzerte und Workshops mit Blasmusikern von Weltrang

Zeitgenössische Jazzlegende: der Multiinstrumentalist James Morrison konzertiert in Bern.
Zeitgenössische Jazzlegende: der Multiinstrumentalist James Morrison konzertiert in Bern.
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James Morrison (Trompete) und Sheona White (Es-Horn) geben Konzerte und Workshops am Samstag und Sonntag, 24. und 25. Juni, in Bern.

Die Heilsarmee Schweiz präsentiert mit ihren Brass Bands Blasmusik auf hohem Niveau. Niemand anders als zwei hochkarätige Musiker - der Jazztrompeter James Morrison und die Es-Hornistin Sheona White - konnte Music & Gospel Arts für Workshops und Konzerte in Bern gewinnen. Die Events stehen einem breiten Publikum offen.

 

Sheona White: der Star am Es-Horn

Am Samstag, 24. Juni, findet ein Event für Hornisten mit der Solistin Sheona White statt. Sheona White hält zur Zeit den Solo-Horn-Posten der Brighouse & Rastrick Band inne und hatte zuvor dieselbe Stellung bei der YBS und der Black Dyke Band. White unterrichtet an der University of Salford und dem Royal Northern College of Music in Manchester.

In Bern wird Sheona White Workshops zu Themen wie Klang und Technik halten. Die Teilnehmer erfahren dabei, wie sie neue Literatur einstudiert, und können die wertvollen Tipps gleich praktisch umsetzen. Ebenfalls zum Workshop gehören einzelne Ensemble-Spiele, bei denen alle Anwesenden zum Zug kommen.

Zum Abschluss des Tages wird Sheona White im Saal der Heilsarmee Bern ein Konzert geben. 

 

James Morrison: australischer Supertrompeter

Der Sonntag, 25.Juni wird von James Morrison, dem australischer Jazz-Superstar geprägt. Morrison spielt neben Trompete und Flügelhorn auch Posaune, Euphonium, Saxophon, Kontrabass und Klavier.

Im Alter von sieben Jahren erhielt James Morrison sein erstes Instrument, mit neun bildete er seine erste Band und mit dreizehn spielte er professionell in Clubs. Seine internationale Karriere entwickelte sich genauso schnell. Im Alter von sechzehn Jahren debütierte James in den USA mit einem atemberaubenden Konzert auf dem Monterey Jazz Festival.

Danach spielte er bei den grossen Festivals in Europa inklusive Montreux, Pori, Nordsee, Nizza und Bern - mit vielen der Jazzlegenden wie Dizzy Gillespie, Cab Calloway, Woody Shaw, Red Rodney, George Benson, Ray Charles, B.B. King, Ray Brown und Wynton Marsalis, um nur einige zu nennen. Es gab auch Gigs in den berühmtesten Jazzclubs der Welt - The Blue Note und Village Vanguard in New York, im New Morning in Paris, im Tokyo Blue Note und im Ronnie Scott in London.

Zwei Konzerte für die Queen
Die bisherige Karriere von James Morrison ist vielfältig und nicht ganz typisch für die meisten Jazzmusiker. Er beschränkt sich nicht auf das interpretieren von Jazz. Er spielt mit dem London Symphony Orchestra, konzertierte in der Royal Albert Hall mit dem London Philharmonic Orchestra und am Royal Opera House, Covent Garden für Prinzessin Anne. Bereits zweimal erhielt er die Gelegenheit,für ihre Majestät, Königin Elizabeth II zu musizieren, als auch für verschiedene US Präsidenten. Das jüngste Kapitel in seiner vielfältigen Karriere eröffnete James im südaustralischen Mount Gambier mit der Gründung innovativen Jazzschule James Morrison Academy of Music.

Am Workshop in Bern wird James Morrison seine Erfahrungen teilen und mit den Anwesenden arbeiten. Am Abend gibt Morrison ein Konzert im Hotel National in Bern. Begleitet wird er von seiner eigenen Band sowie dem Musikkorps der Heilsarmee Bern.

 

Workshops

Sheona White: Samstag, 24. Juni 2017, 13.30 bis 18.00 Uhr (mit Abendessen)
James Morrison: Sonntag, 25. Juni 2017, 14.00 bis 17.00 Uhr
Ort: Heilsarmee Bern, Laupenstrasse 5, 3008 Bern
Anmeldung bis 11. Juni: hier

Konzerte

Sheona White: Heilsarmee Bern, Laupenstrasse 5, 3008 Bern, Samstag, 24. Juni, 19.30 Uhr; Eintritt frei
James Morrison: Hotel National, Hirschengraben 24, 3008 Bern, Sonntag, 25. Juni 2017, 20:00; Tickets bei allen Starticket Vorverkaufsstellen, unter 0900 325 325 (CHF 1.19/Min.) oder im Web hier
 

Autor
Die Redaktion / Quelle: Music & Gospel Arts

Publiziert am
6.6.2017