Uganda: Menschen sind für die Hilfe sehr dankbar

Uganda: Menschen sind für die Hilfe sehr dankbar

Der Katastrophendienst der Internationalen Heilsarmee hilft Flüchtlingen und Asylsuchenden im Norden Ugandas.
Der Katastrophendienst der Internationalen Heilsarmee hilft Flüchtlingen und Asylsuchenden im Norden Ugandas.
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Die Heilsarmee hilft Tausenden von Flüchtlingen und Asylsuchenden aus dem Südsudan.

Der Katastrophendienst der Internationalen Heilsrarmee unterstützt, zusammen mit der Heilsarmee Uganda, Tausende von Menschen, die in den Norden Ugandas geflüchtet sind oder die dort Asyl suchen.

Tausende von Flüchtlingen kommen jeden Monat im Norden Ugandas an. Die meisten stammen aus dem Südsudan. 1,3 Millionen Flüchtlinge befinden sich bereits in Uganda, und es sieht nicht danach aus, als würde der Strom abreissen.

Die Regierung von Uganda hat mit der Errichtung von 16 Flüchtlingslagern reagiert. Auch die Bevölkerung wird ermutigt, die Flüchtlinge nach Möglichkeit zu unterstützen.

Die Heilsarmee und ihre Partnerorganisationen versorgen die Flüchtlinge mit frischem Wasser und sauberen Toiletten. Desweiteren übergeben sie ihnen Geschirr und Kochgefässe. Die Hilfeleistungen werden von Major Peter White aus dem Territorium Australien Ost und Major David Bennett aus dem Territorium Neuseeland, Fischi und Tonga koordiniert.

Die Offiziere reisten im September in die Hauptstadt Ugandas ein, wobei sie zuvor fast ein Monat lang wegen Einreiseformalitäten aufgehalten worden waren. Am 26. September trafen die Offiziere in Adjumani im Norden Ugandas an.

Die Offiziere der Heilsarmee arbeiten in drei Lagern. In Pagirinya leben rund 34 000 Menschen. Hier hat das Team 76 WCs errichtet. Im Maaji-Lager gilt es, 300 besonders verletzliche Familien zu versorgen. Heir leben ungefähr 17 000 Menschen. Und Lamwo mit rund 35 000 Menschen wird neu 1200 Familien aufnehmen müssen. Hier hat die Heilsarmee 74 Latrinen errichtet.

Die Flüchtlinge, die Partnerorganisationen und die Regierung sind der Heilsarmee für ihren Einsatz sehr dankbar.

Autor
Die Redaktion / Quelle: IHQ Communication International Headquarters

Publiziert am
26.10.2017