35 neue Mitglieder in der Heilsarmee Zürich-Oberland

35 neue Mitglieder in der Heilsarmee Zürich-Oberland

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Das Korps in Uster konnte an zwei Sonntagen im Juli 2023 insgesamt 32 Personen in den engeren Freundeskreis aufnehmen und zusätzlich drei Rekruten ernennen.

Die Majore Beat und Monika Schulthess, Korpsoffiziere in Zürich-Oberland, berichten: «Wir sind in unserem Korps in einer grossen Umstrukturierungsphase. Das Gesamtkorps wird in sieben Bereiche eingeteilt, denen jeweils ein Bereichsleiter vorsteht. Folgende Bereiche sind im Aufbau: Die Diakonie mit verschiedenen Angeboten, die Schule für Befreiungsdienst und geistliche Kampfführung mit zurzeit 200 Schülerinnen und Schülern. Das Seelsorgezentrum Hesekiel mit 30 Seelsorgerinnen und Seelsorgern und einer Auslastung von 11'500 Seelsorge-Stunden im Jahr. Der Bereich innere Dienste, welcher einen grossen Teil der Administration abdeckt. Der Bereich Korps umfasst die ganze Gemeindearbeit. Der sechste Bereich ist die Aussenstation in Pfäffikon und der siebte Bereich beinhaltet unsere Arbeit unter den ukrainischen Freunden.

Im neuen Organigramm, welches am Entstehen ist, stehen die Korpsoffiziere diesen Bereichsleitern als Gesamtkorpsleiter vor. Trotz – oder vielleicht sogar wegen – dieser Umstrukturierung, erleben wir einen weiteren Wachstumsprozess in unserem Korps.

Die Arbeit unter unseren ukrainischen Freunden hat sich unter der Leitung des ukrainischen Pastorenehepaars Iryna und Slava, welche auch im engeren Freundeskreis unseres Korps sind, sehr stark entwickelt. Mittlerweile nehmen ca. 70 Personen an unseren ukrainischen Gottesdiensten teil. Zusätzlich bestehen Hauskreise, Alphalive-Kurse, Gebetszusammenkünfte, eine Frauenarbeit und verschiedene diakonische sowie seelsorgerliche Projekte. Die ukrainische Arbeit ist voll und ganz in unserem Korps integriert und ein Bestandteil unseres Gesamtkorps.

Dank der engen Zusammenarbeit dieser sieben Bereiche sind auch die neuen Mitglieder in unser Korps hineingewachsen, werden nun betreut und in der Jüngerschaft weitergeführt.

In diesem ganzen Aufbruch-Prozess ist auch eine Arbeit unter Kurden entstanden. An unserem Anbetungsabend, der jeweils am Mittwochabend stattfindet, nehmen auch Kurden teil und die Kurzpredigt wird auf Arabisch oder Kurdisch übersetzt und per Livestream bis nach Syrien ausgestrahlt. Auch hier bekehren sich Menschen in unserem Saal, werden geheilt und befreit. Der Ursprung dieser Arbeit ist im Bereich der Diakonie zu finden. Durch die Lebensmittelausgabe, die Quartiertreff-Arbeit und unser Projekt ‹Brot für Menschen in Not› kamen die Kurden in unsere Gottesdienste und Veranstaltungen. Sie werden nach Möglichkeit auch seelsorgerlich betreut.

Wir danken unserem ganzen Team für den grossartigen Einsatz! Wir danken unserem Gott für seine Gunst!»

Autor
Majore Beat und Monika Schulthess, Korps Zürich-Oberland

Publiziert am
26.7.2023