Erdbeben in Papua Neuginea

Erdbeben in Papua Neuginea

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Heilsarmee Notfallteams stehen im Einsatz

Rund 10'000 Haushalte sind vom Erdbeben betroffen, das in Zentral-Papua Neuginea seit Montag bereits 16 Menschleben und 300 verletzte Personen gefordert hat.

Strassen und Flugpisten sind stark beschädigt, was die Bewegungsmöglichkeit in dem ohnehin abgelegenen Gebiet zusätzlich einschränkt. Die Kommunikation ist weiter durch Stromunterbrüche und unterbrochene Telefonnetze behindert.

Die Heilsarmee-Notfallteams arbeiten mit ExxonMobil - internationaler Öl- und Gaskonzern - zusammen. Geplant ist die Versorgung von 500 Haushalten mit Nahrungsmitteln und notwendigen Haushaltartikeln. Die Hilfe geschieht in Absprache mit den Lokalbehörden, den lokalen Kirchen und andern Nichtregierungsorganisationen. Auch Gesundheitspersonal ist Teil der Hilfsteams. ExxonMobil hilft zudem mit dem Transport und der Logistik in abgelegene Gegenden.

Die Arbeit der Heilsarmee in Papua Neuguinea umfasst Ausbildung und Einsatz von Gesundheitspersonal, Alphabetisierungsprogramme und die Erziehung von mehr als 4000 Kindern. Die Heilsarmee unterstützt zudem Menschen, die die traditionell ländlilchen Gebiete verlassen und Arbeit in grösseren Ortschaften und Städten suchen.

 

 

Autor
Die Redaktion / Quelle: Salvation Army IHQ

Publiziert am
1.3.2018