Frauen in Not finden Aufnahme

Frauen in Not finden Aufnahme

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Die Amans-Madeux-Stiftung in Allschwil wird Teil der Stiftung Heilsarmee Schweiz

Im Haus für Frauen in Not in Allschwil finden Frauen und Kinder nach häuslicher Gewalt und in Krisensituationen Aufnahme. Die Heilsarmee hilft den Betroffenen, zur Ruhe zu kommen und ihr Leben wieder aufzubauen. Zum Beispiel durch das Beiziehen von psychologischer Betreuung oder das Suchen einer Wohnung. Opferhilfe und Sozialhilfe tragen üblicherweise die Kosten. Wenn diese Mittel nicht ausreichen, kann die Heilsarmee auf Spenden zurückgreifen.

Von den Ingenbohler Schwestern zur Heilsarmee
Das Haus für Frauen in Not besteht seit zehn Jahren und wurde bis Anfang 2018 von Ingenbohler Schwestern geführt. Am 1.3.2018 hat die Heilsarmee im Auftrag der Amans-Madeux-Stiftung die operative Leitung übernommen.

Hilfesuchende werden zu Helfenden
Zwei pensionierte Schwestern wohnen noch im Haus und helfen tatkräftig bei der Arbeit mit. Aber auch ehemalige Bewohnerinnen fanden im Haus für Frauen in Not einen sicheren Arbeitsplatz: So suchte eine Frau in einer schwierigen Lebenssituation mit ihrer Tochter im Haus Zuflucht. Sie blieb nur wenige Monate, leistete aber immer wieder Freiwilligenarbeit. Seit 2015 ist sie fest angestellt und hauptverantwortlich für die Küche. Sie freut sich besonders über den Wechsel zur Heilsarmee: Die Heilsarmee in Holland, wo sie lange gearbeitet hat, ermöglichte ihr die Ausbildung in der Küche.

Handelsregister
Am 18. Oktober 2018 wurde das  „Haus für Frauen in Not, Allschwil“ per sofort Teil der Stiftung Heilsarmee Schweiz. Die Amans-Madeux-Stiftung wurde aufgrund der Fusion aufgehoben und aus dem Handelsregister gelöscht.
Kunden, Lieferanten, Mitarbeitende und weitere Vertragsparteien der Amans-Madeux-Stiftung haben ab dem 18. Oktober 2018 automatisch neu die Stiftung Heilsarmee Schweiz als Vertragspartnerin.

 

Autor
Redaktion / Quelle: Heilsarmee Business Development

Publiziert am
14.11.2018