Geboren, um die Herrlichkeit Gottes zu widerspiegeln

General Brian Peddle und Kommissärin Rosalie Peddle, Weltpräsidentin G+F, erlebten die Leidenschaft und den Überschwang der Heilsarmee in Tansania, als sie einen Territorialen Kongress leiteten, einschliesslich der Aussendung der Kadetten der Session „Botschafter des Evangeliums“. Salutisten und Freunde aus allen Ecken und Enden des Landes kamen in der nördlichen Tarime-Division zusammen, um das 10-Jahr-Jubiläum der Heilsarmee Tansania zu feiern.

Viele der versammelten Salutisten hatte zuvor niemals Gelegenheit gehabt, einer Aussendung und Ordination von Kadetten beizuwohnen, weil das Mgulani Compound, so sich die Offiziersschule und das Territoriale Hauptquartier der Heilsarmee und ausserdem auch ein Kindergarten, ein Hotel und die Matumaini Schule für Kinder mit einer Behinderderung befinden, 1100 Kilometer von dre Hauptstadt Dar el Salaam entfernt liegt.

Der General und seine Mitreisenden wurden von den Offizieren am Hauptquartier, den Divisionschefs, der Kenya West Territorial Band und Mitgliedern der Polizei von Tansania willkommen geheissen. Pfadfinder banden sich Tücher um als Zeichen der Ehre und des Respekts. Der General sprach einige Begrüssungsworte und traf sich anschliessend dem Territorialen Exekutivrat zu einem Mittagessen, wonach er das Offizierstreffen leitete.

„Männer Gottes“
Am Nachmittag trafen sich Männer, Frauen und junge Leute in separaten Versammlungen. Der General leitete sowohl die Männer- als auch die Jugendversammlung. Dabei betonte er, wie wichtig es sei, ein Mann Gottes zu sein und den Willen Gottes zu befolgen, statt in der Welt zu leben. 43 Männer antworteten auf den Ruf des Generals und kamen nach vorne zur Bussbank.

An der Versammlung der Frauen sprach Kommissärin Rosalie Peddle vor über 400 Frauen, dass Gottes Ruf Realität sei. Die Frauen seien dazu berufen, ein Licht für alle Nationen zu sein, in ihren Häusern und in ihren Familien. Auch bat sie die Frauen, dafür zu beten, dass Gott ihnen helfe, gehorsam zu sein und Glauben zu haben. 56 Frauen kamen zur Bussbank auf Einladung der Kommissärin. Die Frauen, welche die meisten Spendengeldern für die Fürsorge der Notleidenden gesammelt hatten, wurden dafür ausgezeichnet.

Öffentlicher Zeugnismarsch
Der nächste Tag begann mit einem Zeugnismarsch, angeführt von der Kenya West Territorial band. Der General und Kommissärin Peddle nahmen den Gruss ab, als die Marschierenden der Fünf-Kilometer-Toure durch die Stadt Tarime in Richtung Kongressplatz schritten.

In einem öffentlichen Auftritt ermutigte der General die Menschen, auf die Bibel zu vertrauen und danach zu leben. In ihrer biblischen Botschaft sagte Kommissärin Rosalie Peddle den Zuhörenden, dass sie geschaffen wurden, die Herrlichkeit Gottes zu widerspiegeln. Um dies zu erreichen, sagte sie, sei es notwendig, dass sie mit dem Heiligen Geist erfüllt seien. Das Treffen endete mit einem Chorus und mit einem Ruf zum Bussbank, dem 57 Menschen folgten.

Führungskräfte ermächtigen
Der Sonntag begann mit der Ordination und der Aussendung der Kadetten. Doch zuvor wurden sie vom General mit den Worten aus Johannes 3,16 daran erinnert, dass Gott die Welt liebt. So könnten auch sie anderen von dieser Liebe erzählen. Er erinnerte die Kadetten daran, Gottes Zusamen in ihren Herzen zu behalten. Mit ihnen als künftigen Führungskräften würde die Heilsarmee in Tansania würde einer guten Zukunft entgegenblicken.

Kommissärin Rosalie Peddle ermutigte die neuen Offiziere mit Versen aus Jesaja, indem sie diesen versicherte, Gott werde immer mit ihnen sein: „Durch euch will Gott Wunder tun. Wendet eure Augen niemals von Jesus Christus ab.“

Territorialleiter Oberst Wayne Bungay rief jeden neuen Leutnant vor, um ihm oder ihr die Aussendung zu übergeben und den künftigen Wirkungsort als Heilsarmee-Offizier mitzuteilen. Gleichzeitig wurden die Kinder der neuen Offiziere zu ihren Eltern gebracht und in der Kindervereinigung der Heilsarmee willkommen geheissen. Das war für jede Familie ein sehr spezieller Moment.

Autor
Die Redaktion / Quelle: Salvation Army IHQ

Publiziert am
21.11.2018