Initiative zur Investition in strategische Leiterschaft

Mit viel Liebe und Leidenschaft wurde von den neuen Schulleitern der Internationalen Schule für Offiziere (ICO), Oberst Kenneth und Cheryl Maynor und ihrem Team, eine Konferenz namens "Strategic Leadership Investment Initiative" (SLII) in Sunbury Court (UK) ins Leben gerufen und durchgeführt.

Die Konferenz hatte zum Ziel, Offiziere aus verschiedenen Territorien, aus denen eine Einreise in die UK aufgrund der Massnahmen rund um Corona keine Probleme machen würde, zusammen zu bringen und in sie zu investieren. Sie sollten gestärkt werden, damit sie ihr gottgegebenes Potenzial als Führungskräfte noch mehr entfalten können. Eine bunt gemischte Gruppe aus 40 Offizieren und Offizierinnen kam zusammen, hat von vielen sehr guten Rednern und den unterschiedlichsten Blickwinkeln auf das Thema Leiterschaft profitiert und sich an der tollen Gemeinschaft erfreut.  Aus unserem Territorium waren die Majore Andrew Hofer, Agnès Wahli, Eva Brunner, Barbara Bösch und Heidi Imboden Teil der Gruppe.

Das sagen die deutschsprechenden Offizierinnen:
„Mich hat das Thema ‚Leiten in Zeiten der Unsicherheit‘ sehr angesprochen. So vieles ist in Bewegung und in Veränderung, was Angst und Verunsicherung auslöst. Dies wiederum ruft danach, sich an Gewohntes zu klammern. Doch wir sind herausgefordert, neue Wege zu gehen, um den Herausforderungen unserer Zeit und der kommenden Generation zu begegnen. Ganz besonders gut erlebte ich den offenen Austausch in unsrer internationalen Kleingruppe (Ruanda, Rumänien, USA, Irland und mir).“ Eva Brunner

„Leiterschaft heisst, bei mir selbst beginnen. Lernen von Jesus, wie er Leiterschaft vorgelebt hat und umsetzen, nicht aus eigener Kraft, sondern durch und mit Gottes Kraft. Die englische Sprache war eine Herausforderung, doch wenn ich auch nicht alles verstanden habe, nehme ich viele wertvolle Impulse mit in meinen Alltag. Von Herzen kann ich bezeugen: Was für einen wunderbaren Gott haben wir doch!“  Barbara Bösch

„Ich staune darüber, wie es möglich war, mit Offizierinnen und Offizieren aus der ganzen Welt in einer ganz kurzen Zeit eine tiefe Gemeinschaft zu erleben – sei dies im persönlichen Austausch, beim gemeinsamen Singen oder Beten. Ich persönlich wurde ganz neu berührt und herausgefordert durch die folgenden zwei Fragen: ‚Worauf gründe ich meine Identität wirklich?‘ und ‚Ist mein Dienst als Offizierin Jesus-zentriert?‘ Diese Fragen sowie Gottes Verheissung, dass er mir seinen perfekten Frieden schenken wird, nehme ich zurück in meinen Alltag.“  Heidi Imboden 

Wir danken unserer Leitung ganz herzlich für die uns offerierte Möglichkeit, an dieser Konferenz teilzunehmen!

Autor
Majorin Heidi Imboden

Publiziert am
22.11.2021