Lebensmittel, Notfallkonzepte und spiritueller Beistand

Lebensmittel, Notfallkonzepte und spiritueller Beistand

© Salvation Army IHQ / Lizenzfrei

Die Heilsarmee hilft Opfern des Vulkanausbruchs in Guatemala.

Die Heilsarmee unterstützt Menschen, die in Guatelmala vom Ausbruch des Fuego-Vulkans betroffen sind. Dieser hat bereits 75 Todesopfer gefordert. Tausende von Menschen leben in provisorischen Unterkünften, wie Präsident Jimmy Morales am nationalen Tag der Trauer bekanntgegeben hat. Die Zahl der Todesopfer droht anzusteigen, sobald sich die Hilfskräfte durch die Schichten von Asche hindurchgekämpft haben, die über den Dörfern liegen. An vielen Stellen ist die Asche noch zu heiss, als dass man Evakuierungen vornehmen könnte.

Sobald feststand, dass es sich um eine Naturkatastrophe handelte, reisten Nothilfe-Teams der Heilsarmee in die betroffenen Gebiete, um ihre Unterstützung anzubieten. Dieser erste Kontakt machte einen strategischen Zusammenschluss mit CONRED, dem Nationalen Komitee für Notfälle und Katastrophen, möglich. Das Heilsarmee-Team begab sich zu den Unterkünften in Escuintla und Alotenango, wo die direkt betroffenen Gebiete liegen.

In Zusammenarbeit mit CONRED haben die Teams der Heilsarmee die nötigen Hilfeleistungen erbracht sowie Lebensmittel, Trinkwasser und Kleider bereitgestellt und verteilt. Dazu unterstützten sie CONRED bei der Erstellung eines Notfallkonzepts. Ein grosser Teil der Hilfeleistungen bestand aus spirituellem und emotionalem Beistand.

Die Heilsarmee erstellt zur Zeit Pläne, wie die am stärkten betroffenen Gebieten unterstützt und wie die Kräfte aller Hilfsorgansationen gebündelt werden können. Das Internationale Hauptquartier in London hat Mittel bereitgestellt, mit welchen rund 500 Personen geholfen werden kann. Für die Unterstützung einer grösseren Anzahl Personen sowie für die langfristige Unterstützung des Wiederaufbaus ist das Land auf Spenden angewiesen (unten beim Button können Sie spenden).

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Autor
Die Redaktion / Quelle: Salvation Army IHQ

Publiziert am
6.6.2018