Lyrik

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© Jibran Bin Dawood flickr.com / Lizenzfrei

"Nie allein", ein Gedicht von Thomas Leiblein (1680 Zeichen).

Seitdem ich lebe hier auf Erden, wachst du geduldig über mich.
Die Lebenszeit, von dir gegeben, dein Geist lässt niemals mich im Stich.

Durch Jesus lädst du uns zu dir, und schenkst dein Reich, in Ewigkeit.
Vergib uns Vater, voller Liebe. Siegst über Tod. Machst uns bereit.

Ach, Jesus Christus, unser König! Zeig uns den Weg, der zu dir führt.
Die Wahrheit kommt allein von dir. Du gibst, was unser Herz berührt.

Wenn Himmelreich und Erdengrund sich treffen, dort, wo du gelebt.
Zur Seligkeit, verheissungsvoll, bist du die Brücke und der Weg.

Nur du allein gibst neues Leben. Schenkst Hoffnung, Trost. Bist Fundament.
Hast alles neu gemacht, aus Güte. Ein Gnadenbund, wer dich erkennt.

Durch deinen Tod, am Kreuz gescheh'n, hast Schuld genommen, uns zum Heil.
Dass Heiligkeit nun in uns wohnt, ist dein Verdienst. Kostbarer Teil.

Du linderst Not, machst Wunder wahr. Allein durch dich erhellt das Licht.
Du scheinst uns, wenn wir nicht mehr seh'n. Und wenn droht, dass die Welt zerbricht.

Ich danke dir, dass du uns kennst, mit all dem, was ist und wird sein.
Und dass du Treue zu uns hältst. So unverdient sind wir ganz dein.

Erfreuen soll dich unser Tun, als Werkzeug setz' uns bitte ein.
Wir nehmen dankend, was du gibst. Als deine Jünger, führ' uns heim.

Zu dir in deine Herrlichkeit. Dein Wort, es gilt, sei uns Gebot.
In der Gemeinschaft glauben wir. Erhöre betend unsre Not.

Mit Sehnsucht streben wir zu dir, denn deine Liebe trägt uns echt.
Dein kostbar Blut für uns geopfert. Du bist barmherzig und gerecht.

Erheben möcht' ich deinen Namen, laut rufen, in die Welt es schrei'n.   
"Seht her, ihr Menschen, Gottes Liebe, durch Jesus Christus. Nie allein!"

 

Autor
Thomas Leiblein

Publiziert am
29.1.2019