Nach Zyklon "Dineo" in Mosambik: Die Heilsarmee versorgt betroffene Familien mit Lebensmitteln

Nach Zyklon "Dineo" in Mosambik: Die Heilsarmee versorgt betroffene Familien mit Lebensmitteln

Die Heilsarmee ist in Mosambik vor Ort und verteilt Lebensmittel an die Opfer des Wirbelsturms. / Sur place, l'Armée du Salut du Mozambique distribue de la nourriture aux personnes touchées par le cyclone.
Die Heilsarmee ist in Mosambik vor Ort und verteilt Lebensmittel an die Opfer des Wirbelsturms. / Sur place, l'Armée du Salut du Mozambique distribue de la nourriture aux personnes touchées par le cyclone.
© Salvation Army IHQ / Lizenzfrei

Der Mitte Februar vorbeiziehende Wirbelsturm forderte acht Todesopfer und hinterliess zahlreiche komplett verwüstete Häuser. 

Die Heilsarmee in Mosambik reagiert auf die Folgen des ersten Zyklons innerhalb von zehn Jahren, der das Festland erreicht hat. Der tropische Wirbelsturm Dineo traf das Küstengebiet von Inhambane Mitte Februar, bevor er der Küste entlang in Richtung der Hauptstadt Maputo weiterzog. Der Wirbelsturm, der eine Geschwindigkeit von 180 km/h erreichte, forderte acht Todesopfer, verwüstete zahlreiche Häuser und beschädigte die Infrastruktur.

Die erfahrenen Katastrophenhelfer Oberstleutnant Comfort Adepoju aus dem Territorium Nigeria und Kapitänin Heather Rossouw aus dem Territorium Afrika Süd leiten den Einsatz des Internationalen Notfalldienstes des Internationalen Hauptquartiers der Heilsarmee. Dabei arbeiten sie vor Ort eng zusammen mit Vertretern der Regierung, mit Nichtregierungsorganisationen sowie mit der lokalen Heilsarmee unter der Leitung von Major Dyson Chifudzeni.

Allererste Priorität bildet die Versorgung verletztlicher Bevölkerungsgruppen mit Lebensmitteln, insbesondere der Obdachlosen. Stationen zur Versorgung mit Lebensmitteln wurden an vier Orten errichtet: in Maxixe sowie im Zentrum, im Süden und in der ländlichen Gegend von Inhambane. Insgesamt 465 Familien erhalten Pakete mit Mehl, Reis, Öl und Bohnen. Darüber hinaus wird auch Babynahrung an Familien mit sehr kleinen Kindern abgegeben.

Autor
Die Redaktion / Quelle: Salvation Army IHQ

Publiziert am
21.3.2017