Pressemitteilung Kurzfilm «Vergäh»

«Vergäh» ist eine Produktion von jungen Filmemachern aus der Deutschschweiz, welche zwei Jahre an diesem Film gearbeitet haben. Der knapp 25 Minuten dauernde Film handelt von der Geschichte des Familienvaters Jonas, welcher trotz grosser Hingabe Mühe hat, seine Familie finanziell über Wasser zu halten. Er ist mit den Wohnungsmieten im Rückstand. Die Verwaltung droht der Familie mit dem Rauswurf aus der Wohnung, welcher nur dank einem grosszügigen Freund von Jonas abgewendet werden kann. Jonas findet sich aber plötzlich selbst in der Situation des Gläubigers und muss eine folgenschwere Entscheidung treffen.

Von der Bibel inspiriert
Inspiriert von einer biblischen Geschichte will der 24-jährige Autor und Regisseur Lucas Hauri zeigen, welche Relevanz Vergebung in unserem modernen Leben hat. Mit dieser Vision initiierte er die Bildung eines Kernteams, um das Projekt voranzutreiben. Die jungen Freunde aus verschiedenen Heilsarmee-Kirchgemeinden gründeten gemeinsam die «Malonic Studios». 

Pionierarbeit in der Schweizer Filmlandschaft
Eine von der Bibel inspirierte Geschichte umzusetzen und als Kurzfilm ins Kino zu bringen, ist in der Schweizer Filmbranche einmalig. «Wir wollen mit der Geschichte zeigen, wie tiefgreifend es für das Leben eines Menschen sein kann, zu vergeben. Uns stellen sich jeden Tag grössere oder kleinere Konflikte, um die wir nicht herumkommen. Wir haben die Vision, dass eine Vergebung in der Schweiz gelebt wird, die von Annahme, Respekt und Ehrlichkeit geprägt ist.» so Lucas Hauri.

Die Aufführungen
Zu sehen ist der Film viermal im Verlauf des Monats März in verschiedenen Schweizer Kinos. Via die Website vergaeh.ch sind öffentlich Gratistickets buchbar, um den Film in Thun, Romanshorn, Zürich und Liestal zu erleben. Teil der Aufführungen sind auch ein Denkanstoss des Regisseurs, ein Interview mit Crew & Cast sowie Einblicke in die Dreharbeiten.

Kontakt: Yannick Imboden, Jugendarbeiter Heilsarmee Winterthur | Tel. +41 52 213 31 60 | yannick.imboden@heilsarmee.ch

Autor
Heilsarmee Marketing & Kommunikation

Publiziert am
28.2.2020