Rasche Hilfe wird dringend benötigt

Das Territorium Nordindien der Heilsarmee reagiert auf die Überschwemmungen, die über ein grosses Gebiet hinweg Zerstörung gebracht haben. Im Juli 2019 kamen rund 90 Menschen durch Überschwemmungen in und um Jasidih, an der Grenze zwischen den Staaten Jharkand und Bihar, ums Leben. Weitere schwere Regenfälle um Bajpur im Bundesstaat Uttarakhand führten zu weiteren Verwüstungen. Tausende von Familien wurden aus ihren Häusern vertrieben, viele schlafen im Freien. Ähnlich verhält es sich in Jalandhar und Patiala, im Bundesstaat Punjab, wo der Regen im August dazu führte, dass ein Fluss seine Ufer trat und dabei ganze  Dörfer überflutete und Ernten zerstörte.

Mitglieder des Teams der Heilsarmee, die die überfluteten Gebiete besuchten, berichteten, dass die Hygiene nur sehr mangelhaft ist und dass die Menschen verhungern.

Zwei rasche Unterstützungsprojekte wurden vom Internationalen Hauptquartier der Heilsarmee finanziert. Für jede der bedürftigsten Familien wird eine Auswahl an Lebensmitteln - Tee, Mehl, Dal, Zucker und Öl - sowie Bettwäsche bereitgestellt. Aus den Projekten wird eine erste Verteilung an insgesamt 1400 Familien - rund 7000 Menschen - finanziert.

Autor
Die Redaktion / Quelle: Salvation Army IHQ

Publiziert am
6.9.2019