Spenden auf eine sympathische Art

Spenden auf eine sympathische Art

© Ewgenjia Schall flickr.com / Lizenzfrei

Suppenzmittag vom 1. März im Kirchgemeindehaus Küsnacht für die Heilsarmeearbeit in Haiti - ein Brief von Peter Allenbach.

"Liebe Offizierskameraden

Gestern Freitag nahmen meine Frau Lotti und ich teil am Suppenzmittag zugunsten der Heilsarmeearbeit in Haiti. Ich weiss nicht, ob ihr die Geschichte kennt und warum die Kirchgemeinde Küsnacht seit vielen Jahren dieses Projekt unterstützt.

Meine Schwester Frieda und Ernst Altmann waren während einiger Jahre Heinlsarmee-Offiziere. Leider führten einige Umstände dazu, dass sie die Heilsarmee verliessen. Später übernahmen Ernst und Frieda den Abwartsposten des Kirchgemeindehauses in Küsnacht. Meine Schwester engagierte sich in der Sonntagsschule, Ernst war glücklich an seinem neuen Posten. Zusammen machten sie eine gute Arbeit. Die Kirchgemeinde organisierte schon damals einen Suppenzmittag für ein Projekt in Afrika, aber die damalige Pfarrerin war nicht sehr glücklich, da sie wenig Informationen erhielten zum Projekt. So wurde die Frage in der Runde des Vorstandes gestellt, gibt es ein anderes Projekt das mit diesem Suppenzmittag unterstützt werden könnte?

Frieda war mit Rosmarie Häfeli befreundet und schlug die Unterstützung der Heilsarmee-Arbeit auf Hait vor. Während ungefähr zehn Jahren durfte Frieda dann diesen Anlass mit den Frauen der Kirchgemeinde organisieren. Jetzt ist Frieda schon 18 Jahre pensioniert und wohnt in Enneneda GL. Jedes Jahr wird sie zum Suppenzmittag eigeladen. Frieda wiederum sagt uns bescheid und so vertreten wir inoffiziell die Heilsarmee. Gestern war auch Hanni Götsch anwesend, die zum Korps Zürich Zentral gehört.

Herr Pfarrer Andrea Pianca hat auch heuer wieder die Spende für Haiti auf eine sympathische Art empfohlen. Zwei Pfarrerinnen, die in der Kirchgemeinde tätig sind, waren auch anwesend: Frau Pfarrer Judith Wyss und Frau Pfarrer Irene Widmann.

Das Abwart-Ehepaar Hansuli und Ester Rutz sorgten für schön gedeckte Tische. Hansuli Rutz holte den Topfkollekten-Kessel und den dazugehörenden Ständer am DHQ in Zürich ab und wird auch für die Rückschaffung besorgt sein.

Ich denke, all diese Freundlichkeiten verdienen Anerkennung und Aufmerksamkeit."

 

 

 

 

Autor
Peter Allenbach

Publiziert am
5.3.2019