Video: Heilsarmee leistet in Mexiko an zwei Fronten Katastrophenhilfe

Video: Heilsarmee leistet in Mexiko an zwei Fronten Katastrophenhilfe

Im Norden wütete ein Sturm, der Süden wurde von einem heftigen Erdbeben heimgesucht, der an der Südküste einen Tsunami auslöste.

Mexico Earthquake Footage 2017 from Salvation Army IHQ on Vimeo.

Ein Erdbeben der Stärke 8.1 traf Mexiko nahe an der Grenze zu Guatemala und war im ganzen Land spürbar, selbst in einer Entfernung von 1000 km von Mexiko City. Mehr als 90 Menschen wurden dabei in den Staaten der Chiapas und Oaxaca getötet, Tausende von Menschen wurden aufgrund der Tsunami-Warnung evakuiert.

Der Divisionale Notfallkoordinator der Heilsarmee Division Mitte sowie ein weiterer Offizier mit Erfahrung in Katastrophenhilfe begaben sich nach Oaxaca, um dort den Einsatz beteiligten Rettungsdienste zu koordinieren. Sie wurden den Städten Juchitan, Santiago de Miltepec und San Fransisco del Mar zugewiesen und damit beauftragt, für 500 Menschen die Versorgung mit Lebensmitteln sicherzustellen, die dort in Notunterkünften leben.

Ein Team von neun Offizieren und Kadetten mit zwei mobilen Küchen hofften, die Region gestern Montag, 11. September zu erreichen. Die Anreise wurde aber durch Schlammlawinen verhindert, ebenso durch eine Brücke, die vom Erdbeben zerstört worden war.

Kurz nach dem Erdbeben schlug Sturm Katia an der Küste zu, in der Nähe von Veracruz. Die Heilsarmee hatte bereits zwei mobile Küchen und zwei weitere Fahrzeuge zur Unterstützung hingeschickt, zusammen mit dem Divisionalen Notfallkoordinator der Division Südost und einem Team aus acht Offizieren und Salutisten. Diese hatten den Auftrag, die obdachlos gewordenen Menschen von Tecolutla mit Lebensmitteln zu versorgen.

Autor
Die Redaktion / Quelle: IHQ Communication International Headquarters

Publiziert am
12.9.2017