Vom Aufgang der Sonne, bis zu ihrem Niedergang

Vom Aufgang der Sonne, bis zu ihrem Niedergang

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Die internationale Heilsarmee folgte dem Gebetsaufruf des Generals im Kampf gegen Corona mit Leidenschaft und Mitgefühl.

General Brian Peddle, Leiter der internationalen Heilsarmee, rief zu einer weltweiten Welle des Gebets im Kampf gegen die Corona-Pandemie auf und die internationale Heilsarmee folgte dem Ruf mit Leidenschaft und Mitgefühl. Die internationale Gebetswelle begann in Samoa, schwappte über nach Hawaii und dauerte insgesamt 36 Stunden. Sie folgte dabei dem Sonnenlicht auf seiner Reise rund um den Globus.

Alle Arten von Gebeten
Die Gebete wurden dabei auch online abgehalten und geteilt. Wie der Virus unterschied die Gebetswelle dabei nicht zwischen arm und reich oder Gläubigen und Nichtgläubigen, sondern setzte sich für alle Menschen, unabhängig der Rasse, Sprache, Konfession oder ihrer wirtschaftlichen oder sozialen Verhältnisse ein. Denn der Virus trifft und betriff uns alle.

International geteilt
Am beliebtesten wurden die Gebete auf den Facebook-Seiten des Generals und des internationalen Hauptquartiers geteilt. Zusammen verzeichneten die Seiten mehr als 1500 Einträge. Durch die Weiterverbreitung auf Facebook erreichte die Aktion mehr als 125 000 Menschen auf der ganzen Welt.

Auch auf Twitter – unter dem Hashtag #FollowTheSunCOVID19 wurden mehr als 360 Beiträge veröffentlicht, mit einer potentiellen Reichweite von beinahe 1,5 Millionen Usern! Auch Instagram, welches ein vermehrt jüngeres Zielpublikum anspricht, wurde für die Aktion genutzt.

Eine weitere Möglichkeit, Gebete und Gedanken zu teilen, war der Blog im virtuellen Gebetsraum der internationalen Heilsarmee. Der Blog kann immer noch eingelesen werden. Besuchen Sie dazu sar.my/covid19prayer. Menschen aus beinahe 100 verschiedenen Ländern lasen eine der 450 Nachrichten. Viele Menschen beteten in einer kleinen Gruppe oder im Kreis ihrer Familie, was die Anzahl der Teilnehmer noch erhöht.

Geschichten aus aller Welt
Doch die Zahlen erzählen nur eine Seite der Geschichte. Natürlich beteten noch viele ausserhalb des Internets. Ungeachtet der Art und Weise der Gebete vereinte sie alle die Hoffnung und Zuversicht und das Gebet für Menschen in Not und für ein Ende der Viruskrise. Einige erzählten persönliche Geschichten und wie sie die Krise direkt betrifft, zum Beispiel durch Verlust eines geliebten Menschen oder der Arbeitsstelle.  

Es wurden so viele Gebete und persönliche Nachrichten geteilt, dass es unmöglich ist, hier alle aufzulisten. Aber besuchen Sie doch die unten verlinkte Seite der internationalen Heilsarmee und lesen Sie einige der spannenden Geschichten aus der ganzen Welt, zum Beispiel aus Indien, Norwegen, den USA, Ghana, Grossbritannien oder Australien!

Autor
Die Redaktion

Publiziert am
21.4.2020