Weltweite Zusammenarbeit in Echtzeit

Weltweite Zusammenarbeit in Echtzeit

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Die Heilsarmee hält das erste globale IT-Meeting ab.

"Technologie für eine Mission" war das Thema des ersten Online-Meetings der weltweiten IT-Teams der Heilsarmee. Die von Kommissär Merle Heatwole (International Secretary for Business Administration am Internationalen Hauptquartier) vorgestellte interaktive Veranstaltung umfasste die Teilnahme von IT-Experten der Heilsarmee aus der ganzen Welt. Zwölf Stunden später fand ein identisches Meeting statt, um den Teilnehmenden in jeder Zeitzone eine bequemere Teilnahme zu ermöglichen.

Der Kommissäri begann mit einer klaren Absichtserklärung: "Wir wollen zusammenarbeiten und unsere IT-Infrastruktur in eine Zukunft führen, auf die wir alle sehr stolz sein und die wir als einen echten Mehrwert für die Mission der Heilsarmee ansehen können."

Mit Blick auf die wichtige und technisch sehr anspruchsvolle Migration der gesamten  Organisation - mit einer Präsenz in über 130 Ländern - zu  Office 365, stellte Projektmanager Mark Bennett ein Update auf hohem Niveau zur Verfügung. Derzeit sind 32 000 Postfächer bereits Office 365 zugeordnet, was fast die Hälfte aller älteren Lotus-Notes-Accounts darstellt. "Ich bin ermutigt, dass das Ziel lautet: Jeder Offizier und jeder Mitarbeiter besitzt einen Office-365-Account", so Bennett.

Erfahrungen aus den Pilotprojekten in Ländern wie Italien, Griechenland, Mosambik, Indien, Taiwan und dem Norden Lateinamerika wurden am Meeting ausgetauscht.

Der nächste, der demonstrierte, wie Office 365 die weltweite Heilsarmee verbindet, war ein entfernter Teilnehmer. Clarence White, IT-Leiter des Territoriums USA Süd, gab einen Überblick über seine Rolle in der Zusammenarbeit mit Microsoft und über die technische Herausforderung, eine robuste internationale Authentifizierung sowie den sicheren Zugriff auf Apps zur gewährleisten.

Tim Siney, Software Development Manager am IHQ, sprach als nächstes über die Pläne zur Migration von Lotus-Domino-Legacy-Anwendungen auf die neuen Plattformen und führte die Teilnehmenden durch ein leicht verständliches Flussdiagramm.

Auch Trisha McDonald vom Microsofts "Tech for Social Impact"-Team nahm am Online-Meeting teil. "Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit der Heilsarmee und darüber, helfen zu können, die Mission durch Technologie zu erfüllen", sagte sie. "Microsoft Teams ist die Drehscheibe, die auf der ganzen Welt die Zusammenarbeit in Echtzeit erleichtert", fuhr sie fort. Anschliessend gab sie einen kurzen Einblick in die baldigen Updates des Produkts, zum Beispiel die Live-Untertitelung in zahlreichen Sprachen.

Das 45-minütige Meeting wurde mit einer offenen Fragestunde abgeschlossen. Dies erlaubte es den Delegierten von Japan bis Moldawien Tipps und technische Informationen über Aktualisierungen und lokalen Auswirkungen der bevorstehenden technologischen Veränderungen einzuholen.

Autor
Die Redaktion / Quelle: Salvation Army IHQ

Publiziert am
2.8.2019