Zweite COVID-Welle in Indien: die Heilsarmee hilft

Zweite COVID-Welle in Indien: die Heilsarmee hilft

© Salvation Army International IHQ / Lizenzfrei

Die Heilsarmee reagiert auf die Pandemie-Situation in Indien, da die täglich registrierten Fälle von COVID-19 ein noch nie dagewesenes Ausmass erreichen.

Auf dem gesamten Subkontinent betreibt die Heilsarmee eine Reihe von Krankenhäusern und Kliniken. Während die indische Regierung die Behandlung von COVID-19 bisher im Wesentlichen über ihre eigenen Gesundheitseinrichtungen abgewickelt hat, nehmen die Krankenhäuser der Heilsarmee in mehreren Gebieten jetzt eine grosse Anzahl von Patienten mit COVID-Symptomen auf, da die Nachfrage im nationalen System die Kapazitäten übersteigt.

Bei einem Treffen der COVID-19-Arbeitsgruppe des internationalen Hauptquartiers der Heilsarmee am Nachmittag des 27. April wurden aktuelle Lageberichte aus dem ganzen Land diskutiert. Das Team überlegte auch, welche weiteren Schritte unternommen werden könnten, um die Hilfe zu verstärken, aufbauend auf den bereits durchgeführten Kapazitätsverbesserungen und Ausrüstungen.

Der internationale Leiter der Heilsarmee, General Brian Peddle, hat den Salutisten in Indien geschrieben: „Euer Land und seine Menschen haben die Aufmerksamkeit der Welt auf sich gezogen wegen der gegenwärtigen COVID-Welle und deren Auswirkungen auf Familien, Nachbarn und Gemeinden. Unsere Herzen sind bewegt, und ich sichere Euch unsere Unterstützung durch Gebet und praktische Hilfe zu.“ Der Brief des Generals zeugt auch von dem starken Dienst, den die Heilsarmee in Indien vorlebt. Er schreibt: „Ich bin stolz auf die Arbeit, die in unseren Krankenhäusern geleistet wird, und ich höre von Euren Leitern Geschichten über Mut und grossen Glauben.“

Oberst Lalhmingliana, der indische National Executive Officer sagt: „Was wir derzeit tun können, ist, den Menschen Hoffnung zu bringen, welche die Hoffnung verloren haben.“

Autor
Quelle: Salvation Army International IHQ

Publiziert am
28.4.2021