Medienmitteilung: Heilsarmee verliert Leistungsverträge mit Kanton Bern im Asyl- und Flüchtlingsbereich
Medienmitteilung: Heilsarmee verliert Leistungsverträge mit Kanton Bern im Asyl- und Flüchtlingsbereich
Die GEF des Kantons Bern hat die Aufträge im Flüchtlingswesen neu vergeben. Die Heilsarmee wird in keiner Region als Partner agieren.
Die Gesundheits- und Fürsorgedirektion (GEF) des Kantons Bern hat im Rahmen von NA-BE die Aufträge im Flüchtlingswesen neu vergeben. Die Heilsarmee wird in keiner Region als Partner agieren.
In der Region Stadt Bern und Umgebung gewinnt die Stadt Bern als Regionale Partnerin. Die Heilsarmee ist als Subakkordantin für die Führung der Kollektivunterkünfte verantwortlich.
Umstrukturierung der Organisation
Die Heilsarmee hat ihr Ziel verfehlt; das Resultat ist eine grosse Enttäuschung. Der NA-BE-Entscheid bedeutet für die Heilsarmee eine starke Umstrukturierung der Organisation per Sommer 2020, bei der ein Personalabbau leider unumgänglich sein wird. Die Heilsarmee ist vorbereitet auf die anstehenden Veränderungen. Es ist der Heilsarmee ein Anliegen, für die Mitarbeitenden individuell gute Lösungen zu finden. Wir werden das Resultat entsprechend analysieren und weitere Schritte prüfen.
Die Heilsarmee wird sich weiterhin für Menschen in Not einsetzen. Trotz des Verlusts des Leistungsauftrags hält sie an ihrem Auftrag fest, Menschen, die auf der Flucht in die Schweiz ankommen, zu unterstützen.
Kontakt: Daniel Röthlisberger, Direktor Sozialwerk | Tel. +41 (0)31 380 18 85 | daniel_roethlisberger@heilsarmee.ch
Erfahren Sie aus der Medienmitteilung des Sozialamts Kanton Bern, welche Anbieter den Zuschlag der fünf Regionen erhalten haben.
Autor
Heilsarmee Flüchtlingshilfe
Publiziert am
26.4.2019