Aussendungswochenende in London

Aussendungswochenende in London

Die Botschaft der Christen sei "aufregend, wunderschön und erzählenswert", sagte Kommissärin Silvia Cox.
Die Botschaft der Christen sei "aufregend, wunderschön und erzählenswert", sagte Kommissärin Silvia Cox.
© Paul Harmer / Lizenzfrei

Zum letzten Mal in London leiten General André Cox und Kommissärin Silvia Cox die Aussendung der Boten des Evangeliums.

Als ihr letzter öffentlicher Auftritt im Territorium Vereinigtes Königreich und Republik Irland leiten General André Cox und Kommissärin Silvia Cox (Weltpräsidentin G+F) die Aussendung der Boten des Evangeliums im Central Hall, Westminster.

Der Anlass begann mit den zwei Zeugnissen der Kadettinnen Rebecca Mitchinson und Christine Tursi. Danach übergab der Schulleiter, Oberstleutnant Mike Caffull, die Kadetten offfiziell dem Territorialleiter, Kommissär Lyndon Buckingham, der wiederum dem  William Booth College für seine gute Arbeit dankte. Er ermutigte die Kadetten, ihre tiefe geistliche Erfahrung beizubehalten, während sie sich den Herausforderungen ihres Dienstes stellen.

Botschaft des Generals
Der General sagte den Kadetten: "Behaltet euren starken Glauben an Gott, der Unmögliches tun kann." Sie hätten eine Botschaft, welche die Welt verändern könne, sagte er ihnen, aber sie müssten davon überzeugt sein und die Kraft des Heiligen Geistes wirken lassen.

Nach dem Glaubensbekenntnis wurde jeder Kadett eingeladen, einzeln vor dem General zu erscheinen, welcher sie zum Dienst am Evangelium ordinierte und sie zu Offizieren in den Rang des Leutnants bestallte. Auch las der General jedem einzelnen neuen Offizier einen speziellen Vers aus der Bibel vor. Die Erstjahr-Kadetten sangen, derweil sich die Leutnants mit Freunden in Gebetsgruppen aufteilten. Kommissärin Silvia Cox sprach ein Gebet der Hingabe.

“Bringt es auf die Strasse!“
An der Abendveranstaltung sagen die Leutnants ihr Sessionslied „We’ve got good news“, und die ganze Versammlung stimmte in ein Lied ein, das dem Abend das Thema vorgab: „ Bringt es auf die Strasse!“ Zwei Leutnants gaben zu diesem Thema ein Zeugnis ab. Leutnantin Lottie Milner sagte, dass sie in ihrem Engagement mit Muslimen „wunderschöne Momente der Rettung“ erlebt habe. Leutnant Scott Garman teilte mit den Anwesenden, wie er und drei weitere Kadetten „altmodische Freiversammlungen abgehalten“ hatten, die ihnen die Gelegenheit gaben, mit Menschen zu beten.

Kommissärin Silvia Cox sagte, dass die Botschaft, welche die Christen in die Welt hinaustragen, „aufregend, wunderschön und erzählenswert“ sei. "Wenn Menschen Jesus begegnen, wird ihnen Freiheit von der Sünde geschenkt sowie auch die Kraft, für ihn zu leben!" Sie ermutigte die Versammlung, Jesu Ruf zu gehorchen.

Das William Booth College war Schauplatz der Versammlung am Sonntagmorgen, als Leutnantin Helen Loxley bekannte, dass sie sich eine immer tiefere Beziehung zu Gott wünsche. Indem er sich speziell an die Leutnants der folgenden Jahre wandte, sagte der General: „Wenn dein Ja nicht immer ein Ja ist, wirst du verpassen, was Gott für dich bereithält.“

Einige Personen knieten während der Gebetszeit beim Gnadenstuhl nieder. Nach dem Segnungslied sang der College-Chor zum Ende des Wochenendes "There’s Never Been a Mountain’" und ermutigte alle Anwesenden mit den Worten „Es wird einen Sieg geben wie niemals zuvor.“

 

Autor
Obersteutnant Jonathan Roberts, Salvation Army IHQ

Publiziert am
13.7.2018