Die Heilsarmee hilft in der Not

Die Heilsarmee hilft in der Not

© Salvation Army International / Lizenzfrei

Sturm Eta fegte anfangs November mit über 150 Stundenkilometern über Zentralamerika hinweg und hinterliess ein trauriges Bild.

Dutzende Menschen verloren ihr Leben durch Überschwemmungen und Erdrutsch. Im Norden Nicaraguas sprachen Mitglieder der lokalen Heilsarmee von einem "Bild der Zerstörung".

Die Heilsarmee eilt den betroffenen Menschen im Norden Nicaraguas zu Hilfe und versorgt sie mit den nötigsten Hilfsmitteln. Der Fokus liegt auf der Abgabe dringend benötigter Nahrungsmittel, Wasser und Hygienepakete für Familien, die aus ihrem Zuhause flüchten mussten. Auch Schlafplätze und Matten für bis zu 600 Familien sind als Soforthilfe vorgesehen.

Aber auch in den benachbarten Ländern Honduras, Costa Rica und El Salvador ist die Heilsarmee vor Ort und hilft den Opfern des verheerenden Sturms mit Wasser, Nahrung und anderen Hilfsmitteln. Die Heilsarmeen vor Ort sprechen sich dabei mit weiteren Hilfsorganisationen ab, damit die Unterstützung effizient und gezielt umgesetzt werden kann. Erschwert wird die Hilfsaktion durch die nach wie vor bestehende Covid-19-Pandemie.

 

Autor
Internationale Entwicklung

Publiziert am
16.11.2020