Die Heilsarmee kämpft gegen die Folgen der Dürre in Kenia

Die Heilsarmee kämpft gegen die Folgen der Dürre in Kenia

Vor Ort versorgt die Heilsarmee 8000 Menschen mit Lebensmitteln.

Dürre und Ernteausfälle in den verschiedenen Teilen Afrikas, insbesondere im Osten, verursachen eine humanitäre Krise von ungeheurem Ausmass, sagt General André Cox, der Internationale Leiter der Heilsarmee.

Weltweit fokussieren Kirchen und Wohlfahrtseinrichtungen ihren Einsatz gegen den Hunger auf den Norden Kenias, dessen Staatspräsident in 23 Bezirken den Notstand ausgerufen hat.

In Turkana, das an den Südsudan und an Äthiopien grenzt, stehen Offziere des Heilsarmee-Territoriums Kenia West im Einsatz, um dörflichen Gemeinschaften zu helfen, die von Hungersnot und Seuchen betoffen sind. Die Heilsarmee versorgt mehr als 8000 Männer, Frauen und Kinder in 13 verschiedenen Gemeinschaften notfallmässig mit Lebensmitteln wie Mais, Bohnen, Reis und Öl.

Die Zusammenarbeit mit anderen Organisationen in der Region stellt sicher, dass die Hilfeleistungen jenen direkt zugute kommen, die am schwersten davon betroffen sind.

Autor
Die Redaktion / Quelle: Salvation Army IHQ

Publiziert am
10.4.2017