Heilsarmee hilft nach Erdbeben in Neuseeland

Heilsarmee hilft nach Erdbeben in Neuseeland

© Salvation Army IHQ / Limitierte Rechte

Nach dem Erdbeben der letzten Woche engagiert sich die Heilsarmee in Neuseeland für die Betroffenen. Experten warnen vor Nachbeben.

In Seddon und Ward lieferten die Salutisten in den ersten 24 Stunden mehrere Hundert Mahlzeiten. Zahlreiche Häuser sind in diesen Kleinstädten nicht mehr bewohnbar.
In Canterbury wurden 50 Menschen evakuiert und von der Heilsarmee verpflegt. Nach dem Erdbeben gab es hier eine Tsunamiwarnung.

In Woodend, in der Nähe von Christchurch, wurde die Heilsarmee um Hilfe gebeten: Es galt die Menschen – unter ihnen viele Touristen – zu betreuen, die per Helikopter aus der stark betroffenen Stadt Kaikoura ausgeflogen worden waren. Die Salutisten verteilten 337 Mahlzeiten. Ein lokaler Four-Wheel-Drive-Club bot der Heilsarmee seine Hilfe an, um Nahrungsmittelpakete in das schwer zugängliche Gebiet zu fahren.

Die Heilsarmee in Wellington betreut evakuierte Menschen sowie Betroffene und unterstützt andere Hilfskräfte.

Die Massnahmen laufen weiter, wobei die Heilsarmee eng mit den Behörden und andern Hilfsorganisationen zusammenarbeitet. Die Salutisten in Neuseeland sind dankbar für vielseitige Hilfe von Privatpersonen und Organisationen, aber auch für die weltweite Gebetsunterstützung.

Autor
Redaktion, Quelle: IHQ

Publiziert am
21.11.2016