"Lasst uns zusammenstehen im Kampf für das Gute"

"Lasst uns zusammenstehen im Kampf für das Gute"

© Salvation Army IHQ / Lizenzfrei

Das Internationale Hauptquartier heisst General Brian Peddle und Kommissärin Rosalie Peddle willkommen.

Immer wieder kam das Wort Familie auf, als am Internationalen Hauptquartier General und Kommissärin Peddle willkommen geheissen wurden.

Das informelle Treffen stellte gleichzeitig die erste Amtshandlung des neuen Stabschefs dar, Kommissär Lyndon Buckingham, und Kommissärin Bronwyn Buckingham (Weltsekretärin G+F). Auch sie hatten, wie der General und die Weltpräsidentin G+F, am 3. August ihr neues Amt angetreten.

In einem warmherzigen Gruss rief der Stabschef in Erinnerung, Gottes Gegenwart hier und jetzt zu feiern. Es folgten Momente des Lobs und der Anbetung sowie auch die Replik des Generals, welcher den Mitarbeitern und Offizieren am IHQ sagte, er freue sich sehr darauf, ein weiteres Kapitel mit ihnen zu schreiben. „Leute am IHQ, ihr seid unser Team. Das ist keine Aufgabe 'für uns und für sie' – wir werden zusammen all die Dinge teilen, die Gott für uns bereithält.“

Indem er die neuen internationalen Leiter willkommen hiess, sprach Oberstin Lisbeth Welander (Untersekretärin für Programme) über Moses, einer der besten Führer überhaupt. „Er war“, sagte sie, „so lange siegreich, als er sich selbst von Gott abhängig machte.“

Sie nahm Bezug auf die Stelle, als Aaron und Hur Moses physisch unterstützten, als sie seine Arme hochhielten, damit die Israeliten die Schlacht gewinnen konnten. Und an den General gewandt sagte sie: „Wir werden Sie unterstützen und mit Ihnen stehen – und dabei alle Ehre Gott geben.“

Kevin Sims (IHQ Kommunikation) gab humorvolle, aber auch nachdenklich stimmende Äusserungen zum besten. Dabei rezitierte er für die neuen Leiter das Gedicht „Better World“, geschrieben von einem der Vorgänger des Generals, John Gowans.

Dies wurde insbesondere von Kommissärin Gisèle Gowans geschätzt, welche am Anlass als Ehrengast anwesend war, zusammen mit Shaw Clifton und John Larsson, Generäle im Ruhestand, Kommissärin Freda Larsson und die neuen Leiter des Territoriums Vereinigtes Königreich und Republik Irland, Kommissäre Anthony und Gillian Cotterill.

Ian Cook (Zone Amerika) hiess die vier neuen Leiter, „gewählt von Gott“, willkommen. General Peddle sei der 14. Internationale Leiter, der ihm persönlich bekannt sei. Er sprach in warmen Worten von der Zusammenarbeit mit den Peddles, als sie zonale Leiter am IHQ waren. Ihr Fokus sei immer „auf die Mission“ gewesen.

Indem er ein Hingabegebet für die neuen Leiter zu Gott sprach, anerkannte Kommissär Benjamin Mnyampi (Internationaler Sekretär für Afrika), dass der Herr sie für dieses Amt vorbereitet hatte. Er  betete: „Halte ihre Hände, Herr, damit sie sehen, wie du durch diese wirkst.“

Kommissärin Rosalie Peddle sprach vom “unglaublichen Privileg und der grossen Ehre”, dass sie und der General für die Heilsarmee Verantwortung übernehmen dürften. Sie könne sich keinen besseren Ort zum Sein vorstellen, als „hier am IHQ mit unserer Familie“.

Sie bekannte, dass zu einem gewissen Zeitpunkt ihr „Herz und Verstand über die riesige Verantwortung und die neue Aufgabe besorgt“ gewesen seien. Doch dann habe Gott ihr gesagt: „Du kannst nicht – aber ich kann.“

Sie anerkannte die grosse Gebetsunterstützung, die ihnen von überall auf der Welt zuteil wurde, und schloss mit der Herausforderung: „Als Gottes Volk, vereint im Gebet, lasst uns zusammenstehen im Kampf für das Gute!“

Der neue General zollte seinen Vorgängern – André Cox, General im Ruhestand und Kommissärin Silvia Cox – Anerkennung, in welch hilfreicher Art und Weise sie mit ihm und Kommissärin Rosalie zusammengearbeitet und wie sie Fussstapfen hinterlassen hatten, in die sie nun treten können.

Er bezeichnete die Kommissäre Lydon und Bronwyn Buckhingham als “Leute mit Charakter und Werten”. Als er anschliessend von all den Dingen berichtete, die sich seit der Ernennung des Stabschefs von selbst ergeben hatten, liess es sich der General nicht nehmen, Gottes Einfluss voller Wunder auf das Geschehen hervorzuheben.

Als er dann auf die 41 Jahre seines Offiziersdienstes zurückblickte, erkannte er, dass das Potential, das sich nun entfaltete, nur möglich gewesen sei, weil er ohne jede Einschränkung ja gesagt hatte. In Anlehnung an Jesaja 41,10, wo geschrieben steht, dass Gottes Volk sich nicht fürchten und erschrecken lassen sollen, weil Gott ihnen helfen, sie unterstützen und tragen werde, erklärte der General: „Ich habe keine Angst! Und ich gedenke nicht, mir grauen zu lassen!“

In ihren Segnungsworten dankte Kommissärin Bronwyn Buckingham Gott, dass der General und die Kommissärin ein weiteres Mal Willens gewesen seien, ja zu sagen.

Autor
Die Redaktion / Salvation Army IHQ

Publiziert am
7.8.2018