Lego und Prinzessinnen

Lego und Prinzessinnen

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Die weltweite Heilsarmee entwickelt ihre Hilfe im Rahmen der Coronakrise weiter.

Trotz weltweiten Ausgangssperren oder anderen Einschränkungen gibt es Hoffnung am Horizont. Einige Länder lockern vorsichtig ihre Massnahmen im Zusammenhang mit dem Coronavirus. Die Heilsarmee arbeitet weiterhin – so gut es die Umstände zulassen – rund um den Globus daran, Menschen und ihre Bedürfnisse in dieser schweren Zeit zu versorgen.

Dänemark hat als eines der ersten europäischen Länder seine Restriktionen gelockert. Die Heilsarmee hat in dieser Zeit aktiv ihre Hilfe angeboten, ob für Obdachlose, Einzelschicksale oder Familien in finanziellen Schwierigkeiten. Dank einer grosszügigen Spende des weltbekannten dänischen Spielzeugherstellers "Lego" kann die Heilsarmee nun auch das Lächeln zu den Leuten und den Kindern zurückbringen, indem zusätzlich zu den Essensabgaben auch Legobausätze verteilt werden.

Die Heilsarmee in Grossbritannien bekam royale Unterstützung. Prinzessin Eugenie und ihr Mann Jack Brooksbank halfen der Heilsarmee bei der Verpackung von Notfallpaketen. Insgesamt wurden über 22'000 Stück in ganz Grossbritannien verteilt, dies ist die grösste nationale Nahrungsverteilung seit über 60 Jahren.

In Neuseeland war die Heilsarmee auch während den verschärften Ausgangsbedingungen für Bedürftige da, jedoch mit verminderten Dienstleistungen. Nun nimmt die Heilsarmee den Grossteil ihrer Leistungen wieder auf. Die Leute freuen sich auf den persönlichen Kontakt, der in dieser Krise vielen so sehr gefehlt hat.

Doch nicht überall auf der Welt ist die Situation dieselbe. In einigen Ländern arbeitet die Heilsarmee noch neue Antworten auf die Krise aus. Das Team für internationale Not- und Soforthilfeprojekte der internationalen Heilsarmee in London hat bisher Hilfe für lokale Bevölkerungen in über 50 Ländern bewilligt und finanziert. So hilft die Heilsarmee in den Philippinen infizierten Personen in der Quarantäne mit Lebensmitteln, in Bahrain mit Lebensmittelgutscheinen für 250 Familien oder in weiteren Ländern wie Kuba, der Dominikanischen Republik, Nicaragua, Belize und Jamaika ebenfalls mit Nahrungsmittelversorgung für Menschen ohne Arbeit oder Risikogruppen.

Regelmässige Neuigkeiten zu den weltweiten Hilfeleistungen der Heilsarmee finden Sie auf der interaktiven Karte im nachfolgenden Link.

Autor
Die Redaktion

Publiziert am
20.5.2020