Offenes Singen in der Heilsarmee Zürich-Nord

Offenes Singen in der Heilsarmee Zürich-Nord

Volle Konzentration und viel Spass beim gemeinsamen Singen.
Volle Konzentration und viel Spass beim gemeinsamen Singen.
© Alfred Inniger / Lizenzfrei

Unter dem Motto «Singen verbindet - Singen tut gut» trafen sich im Heilsarmee-Korps Zürich-Nord fast 60 Personen zu einem Offenen Singen.

Eingeladen hatte am Samstag 17. März 2018 der Frauenchor Zürich-Zentral. Unter der Leitung der Dirigentinnen Cornelia Zürrer Ritter und Franziska Bates und begleitet von Pianist Daniel Bates erklangen alte „Heilsarmee-Schlager“, gefühlvolle Melodien und schmissige Marsch-Lieder. Mit sichtlicher Begeisterung, gemischt mit einem Schuss Nostalgie, erfüllte der vielköpfige Chor den Saal mit schon fast konzertreifen vierstimmigen Harmonien.

Das letzte Lied, die bekannte Larsson-Melodie „Gib jetz nid uuf!“, hatte etwas Symbolisches: ja, der „traditionelle“ Chorgesang in der Heilsarmee lebt, trotz oft stiefmütterlicher Behandlung, hat weiterhin viele Freunde und erfreut aktiv und passiv zahlreiche Menschen. Das offene Singen hat davon eindrücklich Zeugnis abgelegt und erlebt hoffentlich bald eine Neuauflage und Nachahmer.

 

Autor
Gerold Ritter

Publiziert am
19.3.2018