Peru: Die Heilsarmee verteilt Trinkwasser und Lebensmittel
Peru: Die Heilsarmee verteilt Trinkwasser und Lebensmittel
Rund 300 Familien sind von den verheerenden Schlammlawinen betroffen.
Sintflutartige Regenfälle haben rund um die peruanische Hauptstadt Lima Schlammlawinen und Überschwemmungen verursacht. Derzeit gibt die Heilsarmee zusammen mit den lokalen Behörden in den Gemeinden Chosica und Santa Eulalia Lebensmittel ab. In einigen Provinzen rief die Regierung den Notstand aus. Die Beschädigung der Infrastruktur trifft Tausende von Menschen. Das Unwetter forderte mindestens 20 Todesopfer.
Priorität: Sauberes Trinkwasser
In den errichteten Notkantinen geben ausgebildete Katastrophenhelfer und Freiwillige der Heilsarmee Lebensmittel, Wasser und Hygieneartikel an rund 300 betroffene Familien ab, das sind insgesamt 1400 Männer, Frauen und Kinder. Da aufgrund der Schlammlawinen die Wasserversorgung unterbrochen ist, bleiben der Zugang zu sauberem Trinkwasser und die Gewährleistung von Hygiene die vordringlichsten Anliegen der Nothelfer.
Weitere Regenfälle erwartet
Derweil gibt die Nationale Meteorologische Dienst Peru bekannt, dass bis April mit weiteren starken Regenfällen zu rechnen ist, was bedeutet, dass auch andere Gebiete von Schlammlawinen und Überschwemmungen betroffen sein könnten. Aufgrund der Zerstörung von Häusern, Brücken und landwirtschaflichen Flächen haben viele Familien ihre Lebensgrundlage verloren.
Die Heilsarmee in Peru bittet eindringlich um Gebet. Auch jede Spende ist willkommen.
Autor
IHQ Communications International Headquarters
Publiziert am
10.2.2017