Wunder, noch heute mitten in unserem Leben
Wunder, noch heute mitten in unserem Leben
Die Fastenwoche 2017 zum Thema Wunder mit den Majoren Moser und Major Heiniger machte richtig hungrig - auf geistliche Nahrung.
28 Teilnehmer, mehrheitlich Frauen, haben sich entschieden, an der Fastenwoche mit den Majoren Ruedi und Elisabeth Moser teilzunehmen. Die Bibelstunden wurden von Major Traugott Heiniger, Sekretär für geistliche Entwicklung, gehalten. Wir beschäftigten uns mit Wundern die Jesus gewirkt hatte.
Jesus tut heute noch Wunder
Wen wundert’s, dass einen diese biblischen Zeugnisse herausfordern! Dabei entdeckten wir, dass uns die Wundergeschichten mehr erzählen, als man auf den ersten Blick erwartet. Eine Frau, die jahrelang mit Schmerzen einen krummen Rücken ertragen musste, wurde an einem Sabbath von Jesus geheilt.
Zugleich deckte Jesus auf, was Menschen sonst noch krankmachen kann, nämlich Normen und Regeln, egal ob festgeschriebene oder aus der Tradition entstandene. Sie dienen den Menschen nicht und werden nicht selten um ihrer selbst willen aufrechterhalten. In diesem Fall war es eine rigide Auslegung der Sabbathordnung, unter der Menschen gelitten haben.
Kaum eine der Wundergeschichten liess die Teilnehmer kalt. Man spürte und merkte aus den Gesprächen, dass die Wunder, die Jesus tat, noch heute mitten ins eigene Leben hineinwirken, wenn man bereit ist, sich darauf einzulassen.
Kreativität bringt reichen Segen
Am Montagnachmittag war kreatives Arbeiten angesagt, wenn auch auf freiwilliger Basis. Der Referent brachte ein mit Utensilien vollgepacktes Auto mit. Malutensilien jeglicher Art, aber auch Kleinwerkzeug und vieles mehr, standen den Teilnehmern zur Verfügung, um das Thema der Woche umzusetzen. Was dabei herauskam, durften die Teilnehmer am Zeugnisabend mitteilen. Ein richtiges Kreativpotpourri ist daraus entstanden. Wir alle wurden durch die vielen Beiträge reich gesegnet.
Anschliessend, an der Bibelstunde über die Erweckung des Jünglings von Nain, nahmen viele die Gelegenheit wahr, zum Gnadenthron zu kommen. Es war ein sehr bewegender Moment.
Dem Herrn sei Dank für besondere Tage
Die Fastenwoche 2017 berührte die Menschen nicht nur wegen der Bibelstunden. Auch die Gemeinschaft untereinander, die vielen Gespräche, nicht selten von seelsorgerlicher Art; das gemeinsame Fastentrinken, die Zeiten des Lobpreises und der Anbetung und sicher auch das Fastenbrechen und das erste Frühstück nach der Fastenzeit, machten diese Tage zu ganz besonderen. Dem Herrn sei Dank dafür.
Autor
Major Traugott Heiniger
Publiziert am
12.5.2017